15 wetterfeste Wanderer machten sich auf den Weg zum Georgenberg, dessen Gipfel wir nach zügigem Marsch bei Regen, heftigem Wind und Graupel auch gut erreichten.
Ein kleiner Aufwärmschluck und Stärkung waren geboten, um die eindrucksvolle Aussicht auf Eningen, Achalm bis ins Neckartal genießen zu können.
Unsere Wanderführerin erläuterte uns noch die Vulkantätigkeit und Entstehung der Alb und erwähnte auch die Georgskapelle, die sich einst auf dem Gipfel befand und als Namensgeber für den Berg diente.
Die Hänge des Georgenbergs wurden ursprünglich von Reutlingern und Pfullingern zum Weinanbau genutzt. Im Jahre 1749 kam es zum sogenannten „Weinberg-Krieg“ zwischen Reutlinger und Pfullinger Weinbauern, der erst unter Einsatz württembergischer Truppen geschlichtet werden konnte.
Danach trieb uns der kalte Wind, diesmal ohne Regen, zurück Richtung Parkplatz Tannenwald und der anschließenden Weiterfahrt zur verdienten Nachmittagseinkehr. Für unsere nächste Monatswanderung vom Neckar- ins Ammertal werden wir bei Petrus einen Antrag auf ein bisschen mehr Sonne stellen.
RS + DS