Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen unternahm die 60Plus-Wandergruppe eine “kleine Bergtour” entlang dem gut ausgeschilderten Unterjesinger Wengertwegle, gekennzeichnet mit einem roten Apfel auf grüner Wiese. Angekündigt waren 240 m Höhenunterschied. Für die erste gemeinsame Wanderung nach der Corona-Pause war die Tour ganz schön anspruchsvoll und erforderte unsere Kondition. Doch diese war auch bei den älteren Teilnehmern nach wie vor vorhanden. Jeder genoss – neben der lange vermissten Gemeinschaft (wenn auch mit Abstand) – die bezaubernde Landschaft entlang der gepflegten Weinbauhänge, durch die Waldpassagen, zum Himbachtal, und natürlich die märchenhafte Aussicht auf die Wurmlinger Kapelle und die schöne Alb bis zum Hohenzollern, einmal von nicht alltäglicher Perspektive aus.
An Aussichtsstellen luden Ruhebänke zum Verweilen ein, und an einer war – während Corona in Mode gekommen – eine bunte Erinnerungs-Steinsammlung zu bewundern.
Wer die Tour nachgehen möchte, sollte auf jeden Fall gutes Wanderschuhwerk und Stöcke mitnehmen. Leider war genau der letzte steile Weg zu unserem Parkplatz am Friedhof mit sehr lockerem Splitt recht rutschig, und man freute sich anschließend auf ein kühles Getränk.
Bericht und Bilder: BK