Sonne satt bei der 20. Frankreich-Skiwoche der Skiabteilung

Schon seit dem Jahr 2000 fährt die Skiabteilung regelmäßig in die französischen Alpen. Die Ausfahrt, die seinerzeit mit 43 Ski- und Snowboardfahrern in La Plagne begann und im Rekordjahr 2005 in Méribel über 80 Teilnehmer verzeichnete, erfreut sich noch immer steter Beliebtheit und immerhin zwei langjährige Mitfahrer konnten in diesem Jahr sogar für ihre 20. ununterbrochene Teilnahme beglückwünscht werden.
Die diesjährige Ausfahrt führte die Gruppe aus 26 Teilnehmern vom 23. bis 30. März nach Val Thorens in die Trois Vallées, das größte zusammenhängende Skigebiet der Welt. Wohl als kleine Reminiszenz an die erste Skiwoche vor 19 Jahren, die vor allem durch sechs Tage Traumwetter in Erinnerung blieb, gab es auch diesmal wieder eine Woche Sonne pur, unterbrochen nur durch eine kurze Wolkenphase am Nachmittag des zweiten Tages. Auch die Schneeverhältnisse waren immer noch hervorragend. So waren nicht nur die bis auf über 3.200 m reichenden Pulverschneehänge um Val Thorens in bestem Zustand, auch die tiefer liegenden Abfahrten von Méribel, Courchevel und Les Menuires und selbst die tiefsten Abfahrten nach St. Martin, La Tania und Le Praz auf 1.200 m waren dank kühler Temperaturen immer noch gut zu befahren. Umgekehrt erfreuten sich dank des tollen Wetters aber auch die Liegestühle auf den Terrassen der Bergrestaurants großer Beliebtheit.
Ein Highlight bildete die Abendfahrt zum Péclet, wo dank verlängerter Liftöffnungszeiten bis 18:30 Uhr Ski gefahren werden konnte. Die Abfahrt von knapp 3.000 m Höhe im letzten Licht der Dämmerung, nachdem zuvor auf der Aussichtsterrasse der Sonnenuntergang genossen werden konnte, wird vielen sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Doch auch darüber hinaus gab es wieder allerhand gesellige Aktivitäten, vom gemeinsamen Abendessen mit landestypischen Köstlichkeiten wie Raclette oder Tartiflette über die schon traditionelle Feuerzangenbowle bis hin zur Geburtstagsparty einer Teilnehmerin, die – je nach Termin – in den letzten Jahren ebenfalls zu einem festen Bestandteil der Skiwoche geworden ist.
Viel zu schnell ging auch diese Jubiläumsausfahrt wieder zu Ende. Es bleibt die Erinnerung an eine Traumwoche in den französischen Alpen, von der sich die Teilnehmer sicher noch lange erzählen werden.

Rückblick Skiwoche in Les Menuires

Jede Menge Schnee und viel besseres Wetter als vorhergesagt erwartete die 28 Teilnehmer der diesjährigen Frankreich-Skiwoche der Skiabteilung in Les Menuires. Schon bei der Ankunft am Samstagnachmittag zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Schnell wurde klar, dass die in den Wochen zuvor im Internet abgerufenen Schneehöhen tatsächlich zutrafen und selbst in den tiefsten Tallagen, wo sonst um diese Jahreszeit die Wiesen oft schon grün waren, noch rund ein Meter Schnee lag, während von den Gipfellagen satte 3,5 m Schnee gemeldet wurden.
Die sieben gemieteten Appartements waren schnell bezogen und nach der Verteilung der Skipässe beim abendlichen Beisammensein sollte dem Skivergnügen für die kommenden Tage nichts mehr im Weg stehen.
Der erste Skitag am Sonntag begann wie der Anreisetag mit bestem Wetter. Die perfekten Schneeverhältnisse eröffneten Abfahrtsmöglichkeiten bis hinunter auf 1.200 m bei allerbesten Bedingungen und manch langjähriger Teilnehmer erfreute sich an herrlichem Pulverschnee auf Pisten, die sonst um diese Jahreszeit bereits längst geschlossen waren. Erfreulicherweise hielt sich auch der Andrang in Grenzen, so dass man immer wieder Abfahrten finden konnte, auf denen man praktisch alleine unterwegs war.
In den Folgetagen verschlechterte sich das Wetter zwar etwas, es schien aber immer wieder die Sonne zwischendurch, so dass die ganze Woche über kein einziger ausgesprochener Schlechtwettertag dabei war und jede und jeder nach Herzenslust Pisten und Panorama genießen konnte – auf den Waldabfahrten von La Tania genau so wie auf den Gletscherpisten von Val Thorens. Erst am letzten Tag setzte starker Föhnsturm und die damit verbundene Schließung der Liftanlagen dem Skivergnügen ein etwas vorzeitiges Ende.
Neben dem Skifahren kamen aber auch die geselligen Aktivitäten in der Gruppe nicht zu kurz. Die üblichen Zusammenkünfte am ersten und letzten Abend wurden wie immer ergänzt vom schon traditionellen Raclette- bzw. Tartiflette-Essen am Mittwoch und auch Geburtstag wurde wieder einmal gefeiert – in diesem Jahr sogar ein runder. So blieb den meisten Teilnehmern kaum Zeit, die Annehmlichkeiten des Hauses wie Schwimmbad oder Dampfbad zu nutzen und auch die mitgebrachten Schneeschuhe der Skiabteilung blieben während der ganzen Zeit im Auto.
Viel zu schnell war die Woche schon wieder vorbei und die Heimreise stand an. Nach der wohlbehaltenen Rückkehr traf sich ein Teil der Gruppe noch zum Abendessen im Ochsen in Jettenburg, wo bereits die zahlreichen Erlebnisse der Woche ausgetauscht werden konnten. Doch die Planungen für das kommende Jahr haben bereits begonnen, so dass der Vorfreude auf die dann 20. Frankreich-Skiwoche der Skiabteilung nichts im Wege steht.

Rückblick Skiwochenende in Sterzing

Sonniges Wetter und beste Schneebedingungen erwarteten die Teilnehmer des diesjährigen Skiwochenendes der Skiabteilung in Südtirol.
Pünktlich um 15 Uhr am Freitag startete der Bus am Bahnhof in Wannweil. Fahrer Karle brachte die Gruppe gewohnt sicher über Fernpass und Brenner nach Sterzing. Nach der Ankunft gab es zunächst einen kleinen Imbiss, bevor der Abend wahlweise bei gemütlichem Beisammensein seinen Ausklang fand oder bei Musik und bester Stimmung in der Hotelbar für manche auch noch etwas in die Verlängerung ging.
Am nächsten Morgen hingen zunächst dichte Wolken über dem Tal, doch noch vor der Abfahrt in Richtung Skigebiet zeigten sich erste Lücken, durch die sich bereits die Sonne ihren Weg bahnte. Bei der ersten Bergfahrt mit der Gondel wurde die Wolkendecke dann rasch durchbrochen und fortan zeigte sich für den Rest des Tages nur noch strahlend blauer Himmel.
Auch die Pistenbedingungen konnten sich sehen lassen. Offiziell wurden 170 cm Schnee aus dem Skigebiet gemeldet und manch langjähriger Mitfahrer freute sich über die besten Verhältnisse seit Jahren. So konnten auf den hervorragend präparierten Abfahrten nach Herzenslust Pistenkilometer gesammelt und zwischendurch beim Einkehrschwung die kulinarischen Vorzüge Südtirols genossen werden – ständig begleitet von herrlichem Sonnenschein und einem traumhaften Winterpanorama.
Um 16:30 Uhr trafen sich fast alle Teilnehmer wieder glücklich und zufrieden am Bus zur Rückfahrt ins Hotel. Nur einer war kurzzeitig verloren gegangen und musste sich dafür später mit einem Schnaps revanchieren.
Ein Teil der Gruppe nutzte anschließend die Zeit bis zum Abendessen für einen Spaziergang durch die malerische Innenstadt von Sterzing, andere erfreuten sich an den Annehmlichkeiten des Hotels und erholten sich im kleinen Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad. Nach dem Essen gab es dann wieder wahlweise Party oder gemütliches Beisammensein.
Der Sonntag knüpfte zunächst dort an, wo der Samstag aufgehört hatte. Herrlicher Sonnenschein versprach schon morgens einen weiteren großartigen Skitag. Leider wurde die Stimmung dann etwas überschattet von einem schweren Sturz, der nicht ohne Folgen blieb. Wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung und drücken die Daumen, dass bald wieder alles verheilt ist.
Um 15:45 Uhr und damit erneut pünktlich auf die Minute konnte die Rückreise angetreten werden, so dass der Bus voller müder aber glücklicher Skifahrer schließlich gegen 22 Uhr wieder wohlbehalten in Wannweil eintraf.
Besonderer Dank gebührt unseren Organisatoren Angelika und Volker Jäth, deren erste Ausfahrt für die Wannweiler Skiabteilung allen Teilnehmern sicher lange in guter Erinnerung bleiben wird. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Jugendskiausfahrt der Skiabteilung am 28.12.2016

Dunkel war’s, der Mond schien helle, als der Bus fuhr blitzeschnelle bei unserem Beck ums Eck, um jugendliche Wintersportler am Bahnhof abzuholen. Das Verladen der Skier und Boards ging ziemlich flott, als alle im Bus saßen ging’s dann los. Unser Fahrer Hansi fuhr uns gewohnt sicher nach Ofterschwang im Allgäu. Dort angekommen, ging’s dann in kleinen Gruppen auf die Pisten. Es wurde bei Sonnenschein geheizt was das Zeug hielt. Zur Mittagszeit trafen wir uns wieder am Bus und futterten kurzerhand die Würstchen, die Hansi für uns im heißen Wasser zum Platzen brachte. Kurze Zeit später ging’s dann wieder auf die Bretter, die im Winter „Fun“ bedeuten. Nach einigen weiteren rasanten Abfahrten, so rasant dass manche sogar den Schnee küssten, fuhren wir dann wieder Richtung Heimat. In Wannweil angekommen, lud Hansi unsere Bretter aus und alle konnten zufrieden und sehr müde nach Hause zurückkehren. Ein wunderschöner Skitag neigte sich nun dem Ende zu. Unser Dank gilt den Organisatoren und den Betreuern der Wannweiler Skiabteilung sowie Hansi, unserem Busfahrer. (Corinna)

Schneeschuhwanderung der Skiabteilung

Bereits vor einem Jahr wurden von der Skiabteilung sechs Paar Schneeschuhe angeschafft, die seither beim Service Team ausgeliehen werden können. Um diese Art des Winterwanderns einmal unter fachkundiger Anleitung ausprobieren zu können, wurde im Herbst beschlossen, für diesen Winter eine geführte Schneeschuhwanderung neu ins Programm zu nehmen.
So starteten am frühen Morgen des 21. Januar 15 Teilnehmer erwartungsfroh in Richtung Feldberg. Etwas getrübt wurde die Stimmung zunächst durch den großen Andrang, der zu Wartezeiten bei der Parkplatzsuche führte, doch bald waren alle Autos geparkt und der strahlende Sonnenschein ließ diese Schwierigkeiten rasch vergessen.
Nachdem die organisatorischen Formalitäten erledigt und alle Wanderer mit Schneeschuhen ausgestattet waren, ging es zuerst unter Querung der gut gefüllten Skipisten in den Wald.
Schon bald öffnete sich der Blick nach Süden und es ergab sich eine beeindruckende Aussicht auf die gesamte Alpenkette von der Zugspitze über die Allgäuer Alpen, den Säntis und die Gipfel des Berner Oberlandes bis hin zum Mont Blanc, der trotz einer Entfernung von stolzen 243 km Luftlinie gut zu sehen war.
Die Führerin vom Haus der Natur begleitete die Gruppe bis zum Turm am Seebuck und versäumte es dabei nicht, immer wieder die Besonderheiten der winterlichen Natur am Feldberg hervorzuheben. Anschließend ging es auf eigene Faust über das Gipfelplateau zum Feldberggipfel auf 1493 m. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast führte der Weg über die St. Wilhelmer Hütte und die Todtnauer Hütte zurück zum Ausgangspunkt. In einem Café in Feldberg-Bärental klang der Tag schließlich bei Kaffee und Kuchen aus und man war sich einig, dass eine solche Tour bald wieder durchgeführt werden soll.