Stuttgarter Stäffele

Wandergruppe 60Plus unterwegs auf Stuttgarts Sonnenseite
Das kühle, aber angenehm sonnige Wetter hat 30 Albvereinler und Gäste ermutigt, an der mit Spannung erwarteten zweiten Stuttgart-Wanderung mitzumachen.
Die Anfahrt mit Privat-Pkw führte wieder ins Parkhaus in der Degerlocher Albstraße.
Mit der Zahnradbahn, der „Zacketse“ ging’s 210 Höhenmeter die 18% steile Alte Weinsteige hinunter in den Stuttgarter Talkessel zum Marienplatz.
Von dort begannen die Mühen der versteckt zwischen den Wohnhäusern am Hang liegenden Stuttgarter Stäffele. Mit kleinen Verschnaufpausen wurden sie gemütlich von allen gemeistert.
So erreichten wir über Liststaffel, den Stäffele am Mühlrain, den Stäffele zum Pfaffenweg und der Fritz Münchstaffel die obere Alte Weinsteige. Hier begegneten wir wieder der „Zacke“ und konnten sie auf ihrer steilen Fahrt bewundern.

Haigststaffel und Zahnradbahntrasse

Haigststaffel und Zahnradbahntrasse
Die letzte Staffel, die Haigststaffel brachte uns ins Wohngebiet Haigst. Hier konnten wir einige in den steilen Hang gebaute „Villen“ bestaunen, stellten aber schnell fest, dass die vielen Treppen zur Haustüre nichts mehr fürs Alter wären.

Aussicht vom Haigst

Aussicht vom Haigst
Die Straße „Auf dem Haigst“ bot nun herrliche Ausblicke auf das Stuttgarter Stadtzentrum und die Stuttgart umgebenden Hänge. Unsere Wanderführer konnten auch zeigen, warum es heißt: „Stuttgart, die Großstadt zwischen Wald und Reben“.
Ein paar Schritte weiter am Santiago de Chile Aussichtsplatz gab es als Überraschung dann eine Probe des Trollingers “Stuttgarter Weinsteige”, genau gegenüber den gleichnamigen Weinbergen.

Weinprobe Trollinger <Stuttgarter Weinsteige>

Weinprobe Trollinger “Stuttgarter Weinsteige”
Durchs Naturschutzgebiet unterhalb der Neuen Weinsteige führte der Weg, auch wieder mit ein paar Stäffele, steil hinunter zur Rebmannstraße. Im Park blühten Krokusse und Schneeglöckchen und auch die riesigen Mammutbäume erstaunten uns.
Nun waren es nur noch wenige Schritte zur U-Bahnhaltestelle Bopser, von dort brachte uns die U-Bahn zurück zum Parkhaus. Ein gemütlicher Ausklang in der „Fischerkischd“ rundete diesen schönen Tag ab.
DS