Spätsommerliche Wanderung auf der Schwäbischen Alb vom Gestütshof St. Johann über den Rutschenfelsen und die Rohrauer Hütte
Mittwochsradler unterwegs
Über 30 Grad plus waren angekündigt und trafen auch ein, aber trotzdem waren 9 Mittwochsradler um 14:00 Uhr am Rathausbrunnen und starteten zu einer über 40 km langen Radtour.
Von der Echaz ansteigend erreichten wir Mähringen und weiter Immenhausen bevor es gemütlich auf der Härtenhöhe weiterging. Bläsiberg und Bläsibad waren die nächsten Stationen und mit gebremstem Schwung radelten wir hinunter zur Gartenstadt bei Derendingen. An der mit Bäumen umsäumten Steinlach, die Schatten spendeten, fuhren wir dann vorbei an der Eberhardskirche und im Tunnel unter der Bundesstraße zur Blauen Bücke und weiter auf den Straßen mit blauem Untergrund, speziell ausgeschildert für Radler. Über die Neckarbrücke, mit den bunten Blumenkästen an den Straßenlaternen und Brückengeländer „strampelten“ wir vorbei an der Neuen Aula, dem Stadtfriedhof zur Käsenbachstraße. Bevor wir den „Aufstieg“ über den Ursairner Egart (schwäbisch = Urschoi) antraten, war eine weitere Trinkpause notwendig. Wieder unter schattenspendenden Bäumen erreichten wir den Landesmittelpunkt von Baden-Württemberg, der seit dem Jahr 2002 ausgewiesen ist.
Steil bergan, grüßte uns oben angekommen das Luise-Wetzel-Stift, ein Altenheim, an dem wir rechts liegend lassend vorbei und über den Nordring weiter zum Heuberger Tor fuhren. Das Bogentor, beinahe in Sicht, mobilisiert unsere Kräfte und auf dem Sträßchen nach Hohenentringen sahen wir bald den Abzweig zur Abfahrt in das Ahrenbachtal. Am „geschlossenen Brunnen“ vorbei und entlang dem Goldersbach kam Bebenhausen uns „schnell entgegen“ und damit auch die Aussicht auf ein kühles Getränk in der Goldersbachklause.
Danach starteten alle schwungvoll, Richtung Lustnau und durch das Neckartal zu unserem Ausgangspunkt zurück. Zufriedene Mitradler meinten, die Radtour war gut, “kannste“ nächstes Jahr wieder machen!! Mal sehen.
Bericht KK