Von Schlattstall über die Ruine Sperberseck zur Schrecke

 
Am Sonntag, 25. Juni trafen sich 13 motivierte Wanderer am Gemeindehaus in Wannweil zur Abfahrt nach Schlattstall. Nach schöner Fahrt über Bad Urach und Grabenstetten kamen wir gut in Schlattstall an. Ausgerüstet mit ausreichend Proviant im Rucksack ging es los.
Über blühende Wiesen kamen wir zum idyllischen Donntal. Der Weg führte uns immer am Bach entlang bis zum Waldrand.

Dort gelangten wir zu einem schmalen Pfad, der uns durch den Wald hinauf zur Ruine Sperberseck brachte. Diese wurde im 12. Jahrhundert von den Herren Sperberseck erbaut, aber im Bauernkrieg um 1525 fast völlig zerstört. Übrig blieb noch ein kleines Stück Mauer der einstigen starken Schildmauer über dem breiten Graben.
Dort ließen wir uns zur gemütlichen Mittagsrast nieder. Frisch gestärkt ging es dann weiter über Felder am Waldrand entlang nach Strohweiler.
Da es die Tage vor unsere Wanderung trocken und heiß war, konnten wir den Weg über das felsige Trockental zur kleinen Schrecke wagen. Der Weg führte uns steil bergab durch die wildromantische Waldschlucht ins Tal. Auf einem breiten, gemütlichen Weg wanderten wir nun zurück zu unserem Ausgangspunkt. Alle waren hungrig und durstig.
Im Gasthaus Hirsch in Schlattstall konnte Abhilfe geschaffen werden. Ob Forelle, Kutteln oder Salat, jeder und jede fand für sich die passende Mahlzeit.
Zufrieden und gesättigt traten wir dann wieder die Heimfahrt nach Wannweil an.
Es war ein schöner und erlebnisreicher Tag!
Bericht Iska Müller