Abschluss Bericht Montagsradler

Am 26.9. gingen die Montagsradler letztmalig für dieses Jahr auf Tour.
Bei 23 Ausfahrten konnten wir 370 Teilnehmer begrüßen. Insgesamt sind wir 728 Kilometer gefahren. Es gab keine Unfälle und keine größeren Pannen.
Erfreulicherweise haben sich in diesem Jahr mehrere Radler (SAV-Mitglieder und Nichtmitglieder) unserer Gruppe angeschlossen.
Während der abendlichen Einkehr bedankte sich Gerhard bei allen, welche eine oder mehrere Touren geführt haben, sowie bei Johann, der stets dafür gesorgt hat, dass die Gruppe bei den Ausfahrten zusammenbleibt.
Im April 2023 gehen die Montagsradler wieder auf Tour.
Bis dahin bleibt gesund und fit.

Liebe Grüße
Gerhard

Rückblick: 60 plus im Uracher Kaltental

Nach Anfahrt in Fahrgemeinschaften über Bad Urach in Richtung Grabenstetten zum Wanderparkplatz P20, begann für 18 Wanderer ein interessanter Wandernachmittag. Das Wetter war durchwachsen angekündigt, und schon in Urach kam – noch im Auto sitzend – ein gewaltiger Regenguss herab. Fast schien es aussichtslos, so zu wandern, als der Himmel schnell aufklarte und von nun an nur noch ab und zu ein paar Tropfen fielen. Die Straße überquert und vorbei am Pfählhof mit Campingplatz, hielten wir uns rechts und gelangten auf idyllischen Waldwegen zum kleinen Kohlteichweiher. Ein Salamander nützte das feuchte Wetter ebenfalls für einen Ausflug, und noch drei weitere kreuzten unseren Weg. Auch der Aronstab gedeiht hier. Etwas später kam der größere Kaltentalweiher, gespeist von der Kaltentalquelle. Wir sahen eine Blesshuhn-Kolonie, Enten und allerlei Gefieder, ein Paradies für diese Tiere. Hier hätte man bei besserem Wetter auf schönen Bänken verweilen und die Ruhe genießen können. Ein Stück weitergewandert, passierten wir die „Villa Hügel“, die der Forstmeister Freiherr von Hügel 1864 erbaut hat, um sich mit seiner Freundin, Prinzessin Marie von Württemberg, Tochter König Wilhelms I, zu treffen. Heiraten durften die Beiden aus Standesgründen nicht, blieben einander aber lebenslang treu ergeben. Nun bogen wir links ab und gingen an der hinteren Seite der Seen vorbei. Bald gab es die obligatorische Keks-Pause. Den Abschluss genoss die Gruppe in Neuhausen im Landgasthof Rebstöckle, wo man den schönen Nachmittag und die 8 km-Tour nochmals revuepassieren ließ. Ursel wurde sehr gelobt für die nicht alltägliche Tour und perfekte Vorbereitung.
BK

Rückblick Skiwochenende in Sterzing

Pünktlich am Freitag um 15 Uhr startete auch in diesem Jahr wieder der Bus am Wannweiler Bahnhof, um die 47 Teilnehmer des diesjährigen Skiwochenendes über Fernpass und Brenner nach Südtirol zu bringen. Schon während der Anfahrt war die Stimmung bei allen Teilnehmern, insbesondere jedoch im hinteren Teil des Busses bestens, so dass die knapp sechsstündige Anreise wie im Flug verging. Nach dem Bezug der Zimmer und dem späten Abendessen trafen sich einige Teilnehmer noch in der Hotelbar, die sich jedoch bald leerte, weil jeder noch etwas Kräfte schonen wollte für die kommenden beiden Skitage.
Trotz anders lautender Prognosen war das Wetter am nächsten Morgen zwar bewölkt, aber längst nicht so schlecht wie erwartet. Bei guter Sicht konnten die wie immer bestens präparierten Pisten zwischen Saxner und Kalcher Alm bis gegen Mittag nach Herzenslust befahren werden. Dann setzte zunehmender Schneefall ein, so dass nach und nach alle zum Einkehrschwung übergingen.
Nach der Rückkehr ins Hotel brachen manche noch zu einem kurzen Stadtbummel auf, um sich mit Südtiroler Spezialitäten für die Rückfahrt einzudecken. Andere nutzen die Gelegenheit, um in der hoteleigenen Sauna neue Bekanntschaften zu schließen.
Auch an diesem zweiten Abend leerte sich die Hotelbar schon früh, war doch für den nächsten Tag Sonnenschein und blauer Himmel angesagt. Und diesmal behielt der Wetterbericht recht, so dass jeder diesen zweiten Skitag nach Herzenslust auskosten konnte.
Um 15:30 trafen alle Teilnehmer wieder wohlbehalten und ohne Blessuren am Busparkplatz ein, um die Heimreise nach Wannweil anzutreten. Unser Dank gebührt auch in diesem Jahr wieder den Organisatoren Geli und Volle, die einmal mehr ein rundum gelungenes Skiwochenende auf die Beine stellen konnten. Wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr.

Sonne satt bei der 20. Frankreich-Skiwoche der Skiabteilung

Schon seit dem Jahr 2000 fährt die Skiabteilung regelmäßig in die französischen Alpen. Die Ausfahrt, die seinerzeit mit 43 Ski- und Snowboardfahrern in La Plagne begann und im Rekordjahr 2005 in Méribel über 80 Teilnehmer verzeichnete, erfreut sich noch immer steter Beliebtheit und immerhin zwei langjährige Mitfahrer konnten in diesem Jahr sogar für ihre 20. ununterbrochene Teilnahme beglückwünscht werden.
Die diesjährige Ausfahrt führte die Gruppe aus 26 Teilnehmern vom 23. bis 30. März nach Val Thorens in die Trois Vallées, das größte zusammenhängende Skigebiet der Welt. Wohl als kleine Reminiszenz an die erste Skiwoche vor 19 Jahren, die vor allem durch sechs Tage Traumwetter in Erinnerung blieb, gab es auch diesmal wieder eine Woche Sonne pur, unterbrochen nur durch eine kurze Wolkenphase am Nachmittag des zweiten Tages. Auch die Schneeverhältnisse waren immer noch hervorragend. So waren nicht nur die bis auf über 3.200 m reichenden Pulverschneehänge um Val Thorens in bestem Zustand, auch die tiefer liegenden Abfahrten von Méribel, Courchevel und Les Menuires und selbst die tiefsten Abfahrten nach St. Martin, La Tania und Le Praz auf 1.200 m waren dank kühler Temperaturen immer noch gut zu befahren. Umgekehrt erfreuten sich dank des tollen Wetters aber auch die Liegestühle auf den Terrassen der Bergrestaurants großer Beliebtheit.
Ein Highlight bildete die Abendfahrt zum Péclet, wo dank verlängerter Liftöffnungszeiten bis 18:30 Uhr Ski gefahren werden konnte. Die Abfahrt von knapp 3.000 m Höhe im letzten Licht der Dämmerung, nachdem zuvor auf der Aussichtsterrasse der Sonnenuntergang genossen werden konnte, wird vielen sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Doch auch darüber hinaus gab es wieder allerhand gesellige Aktivitäten, vom gemeinsamen Abendessen mit landestypischen Köstlichkeiten wie Raclette oder Tartiflette über die schon traditionelle Feuerzangenbowle bis hin zur Geburtstagsparty einer Teilnehmerin, die – je nach Termin – in den letzten Jahren ebenfalls zu einem festen Bestandteil der Skiwoche geworden ist.
Viel zu schnell ging auch diese Jubiläumsausfahrt wieder zu Ende. Es bleibt die Erinnerung an eine Traumwoche in den französischen Alpen, von der sich die Teilnehmer sicher noch lange erzählen werden.

Rückblick Skiwoche in Les Menuires

Jede Menge Schnee und viel besseres Wetter als vorhergesagt erwartete die 28 Teilnehmer der diesjährigen Frankreich-Skiwoche der Skiabteilung in Les Menuires. Schon bei der Ankunft am Samstagnachmittag zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Schnell wurde klar, dass die in den Wochen zuvor im Internet abgerufenen Schneehöhen tatsächlich zutrafen und selbst in den tiefsten Tallagen, wo sonst um diese Jahreszeit die Wiesen oft schon grün waren, noch rund ein Meter Schnee lag, während von den Gipfellagen satte 3,5 m Schnee gemeldet wurden.
Die sieben gemieteten Appartements waren schnell bezogen und nach der Verteilung der Skipässe beim abendlichen Beisammensein sollte dem Skivergnügen für die kommenden Tage nichts mehr im Weg stehen.
Der erste Skitag am Sonntag begann wie der Anreisetag mit bestem Wetter. Die perfekten Schneeverhältnisse eröffneten Abfahrtsmöglichkeiten bis hinunter auf 1.200 m bei allerbesten Bedingungen und manch langjähriger Teilnehmer erfreute sich an herrlichem Pulverschnee auf Pisten, die sonst um diese Jahreszeit bereits längst geschlossen waren. Erfreulicherweise hielt sich auch der Andrang in Grenzen, so dass man immer wieder Abfahrten finden konnte, auf denen man praktisch alleine unterwegs war.
In den Folgetagen verschlechterte sich das Wetter zwar etwas, es schien aber immer wieder die Sonne zwischendurch, so dass die ganze Woche über kein einziger ausgesprochener Schlechtwettertag dabei war und jede und jeder nach Herzenslust Pisten und Panorama genießen konnte – auf den Waldabfahrten von La Tania genau so wie auf den Gletscherpisten von Val Thorens. Erst am letzten Tag setzte starker Föhnsturm und die damit verbundene Schließung der Liftanlagen dem Skivergnügen ein etwas vorzeitiges Ende.
Neben dem Skifahren kamen aber auch die geselligen Aktivitäten in der Gruppe nicht zu kurz. Die üblichen Zusammenkünfte am ersten und letzten Abend wurden wie immer ergänzt vom schon traditionellen Raclette- bzw. Tartiflette-Essen am Mittwoch und auch Geburtstag wurde wieder einmal gefeiert – in diesem Jahr sogar ein runder. So blieb den meisten Teilnehmern kaum Zeit, die Annehmlichkeiten des Hauses wie Schwimmbad oder Dampfbad zu nutzen und auch die mitgebrachten Schneeschuhe der Skiabteilung blieben während der ganzen Zeit im Auto.
Viel zu schnell war die Woche schon wieder vorbei und die Heimreise stand an. Nach der wohlbehaltenen Rückkehr traf sich ein Teil der Gruppe noch zum Abendessen im Ochsen in Jettenburg, wo bereits die zahlreichen Erlebnisse der Woche ausgetauscht werden konnten. Doch die Planungen für das kommende Jahr haben bereits begonnen, so dass der Vorfreude auf die dann 20. Frankreich-Skiwoche der Skiabteilung nichts im Wege steht.